Karte (Kartografie) - Baotou (Baotou Shi)

Baotou (Baotou Shi)
Baotou (chin. 包头) ist eine bezirksfreie Stadt in der Autonomen Region Innere Mongolei der Volksrepublik China. Die Stadt liegt am Huang He (Gelber Fluss). In der Nähe der Stadt kann man heute noch Reste der Chinesischen Mauer finden. Das Verwaltungsgebiet der Stadt Baotou hat eine Fläche von 27.768 km² und etwa 2,858 Millionen Einwohner (Ende 2016). Daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 102,92 Einwohner/km² (Ende 2016). Baotou/Bugathot ist damit die größte Stadt der Inneren Mongolei.

Zhao Jiangtao ist der Bürgermeister der Stadt (Stand 2017).

Das Verwaltungsgebiet der Stadt Baotou besteht aus sechs Stadtbezirken, einem Kreis und zwei Bannern:

* Stadtbezirk Hondlon (昆都仑区 Kūndūlún Qū), 119 km², 440.000 Einwohner;

* Stadtbezirk Donghe (东河区 Dōnghé Qū), 85 km², 380.000 Einwohner;

* Stadtbezirk Qingshan (青山区 Qīngshān Qū), 67 km², 310.000 Einwohner;

* Stadtbezirk Shiguai (石拐区 Shíguǎi Qū), 619 km², 60.000 Einwohner;

* Stadtbezirk Bayan Obo (白云矿区 Báiyún Kuàng Qū), 303 km², 20.000 Einwohner;

* Stadtbezirk Jiuyuan (九原区 Jiǔyuán Qū), 1.776 km², 220.000 Einwohner;

* Kreis Guyang (固阳县 Gùyáng Xiàn), 5.021 km², 210.000 Einwohner, Hauptort: Großgemeinde Jinshan (金山镇), 
Karte (Kartografie) - Baotou (Baotou Shi)
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
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